X für Lützi

Lützerath bleibt!

Das rheinische Braunkohlerevier in NRW ist die größte CO2-Quelle Europas, hier liegt das Dorf Lützerath, das der Kohlekonzern RWE für weiteren Braunkohleabbau abbaggern möchte. Für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze, gegen klimaschädliche Braunkohleverbrennung und Zerstörung von Wäldern und Dörfern, wir solidarisieren uns mit der Bewegung: Lützerath bleibt! 

Die Ampel braucht den Druck von der Straße

Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, 5 bisher vom Braunkohleabbau betroffene Dörfer im Rheinland vor der Abbaggerung zu retten (ein großer Erfolg!) – aber bei zwei weiteren, Lützerath und Manheim, müssen wir weiterhin Druck aufbauen, um zu verhindern, dass Menschen ihre Heimat und wir alle lebensnotwendige Natur verlieren. 

Kohle ist Bremse beim Klimaschutz 

Die Zerstörung des Dorfes Lützerath ist energiewirtschaftlich nicht notwendig. Das bestätigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Selbige Studie kommt zu dem Schluss: Wenn Deutschland auf den 1,5-Grad-Pfad kommen will, darf die Kohle unter dem Dorf Lützerath nicht mehr verfeuert werden. Denn dort verläuft die 1,5-Grad-Grenze.

Besondere Solidarität gilt dem letzten Landwirt von Lützerath, Eckardt Heukamp. Es ist absurd, dass er sein Zuhause für eine Kohlegrube verlieren soll: Wir alle wissen, dass die Kohle unter dem Dorf gar nicht mehr verfeuert werden darf.

Wer mir bereits eine Weile folgt, hat mitbekommen, dass ich selbst schon öfter in Lützerath war. An diesem Samstag findet ein hybrider Aktionstag statt, an dem ihr euch auch gerne beteiligen könnt! 

Guckt für mehr Infos bei meiner Kollegin @kathrin.henneberger vorbei: