Barrierefrei mobil mit Bus und Bahn. Leider endet dieser Wunsch zu oft an der nächsten Bahnsteigkante, einem defekten Aufzug oder scheitert an der Unübersichtlichkeit einer App. Wie können wir eine Mobilitätsrevolution für alle Menschen schaffen? Was gibt es bereits für Ideen? Und was haben wir aus dem Blick verloren?
Beim öffentlichen Fachgespräch der @gruenebundestag konnte ich beispielsweise mit Constantin Gissler, Leiter Politik und Regierungsbeziehungen der Europo Via Transportation Inc., Lars Gehrke, Geschäftsführer der Ostdeutsche Eisenbahn GmbH sowie Florian Christof und Stefan Bortolotti-Kriz vom Forschungsprojekt Gebärden-Avatar sprechen. Eine Entwicklung mit der Bahnsteigdurchsagen live auf dem Smartphone übersetzt werden.
Von hoffnungsvollen Innovationen kommt man jedoch ebenso schnell bei verschiedenen Bahnsteighöhen an oder unzureichender Teilhabe von Betroffenen bei der Entwicklungen von Verbesserungen. 💡
Wie kommen wir an? Beim Reiseziel und bei barrierefreier Mobilität? Welche (rechtlichen) Hürden müssen beseitigt werden? Diesen Fragen stellten sich Prof. Dr. Corinna Salander, Leiterin Abteilung Eisenbahnen im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Dr. Martin Theben, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Dr. Meike Niedbal, Staatssekretärin a.D. Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin sowie Adina Hermann, Vorständin Sozialhelden e.V. im Gespräch mit Matthias Gastel MdB
Trotz rechtlichen Grundlagen bleibt der Zugang zu Informationen, Bahnsteigen, Zügen und Toiletten oft noch immer auf der Strecke und mobilitätseingeschränkte Personen sowie Menschen mit Behinderung kommen nicht ans Ziel. Das gilt es zu ändern. Danke an alle, die heute mit uns diskutiert haben! 💚
📸 by @herznsgut